Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Riverbond im Test auf der Switch: Ein Voxel kommt selten allein

Heute testen wir für euch Riverbond auf der Switch. Das Spiel von Cococucumber ist bereits im Juni 2019 für PC, PS4 und XBox erschienen und wird am 10. Dezember für die Switch erscheinen. Das ist aber noch nicht alles, denn alle Plattformen bekommen noch ein DLC mit einer neuen Welt zum Release.

Als Retter in der Not

In Riverbond stellen wir uns als Held mit bis zu drei weiteren Freunden gegen den Ritter, der die 8 Anführer der Welten gefangengenommen hat. Dies wird in liebevoller Voxel-Grafik dargestellt und mit einer fast zu 100% zerstörbaren Umgebung kombiniert. Im Spiel schlagen wir uns dann durch die acht Welten, mit verschiedenen kleinen Aufgaben in art-typischer Hack and Slay Manier. Wir lernen den ein oder anderen Charakter kennen und beenden das Chaos. Bis hierhin ist die Idee und Atmosphäre auch sehr gut gelungen, doch leider kommt nach den ersten Spielminuten die Ernüchterung.

Alles muss kurz und klein

Wenn die Herausforderung fehlt

Um eine Erklärung für die Spielmechanik zu bekommen, kann man im Hauptmenü den Reiter Tutorial wählen, dort wird einem anhand eines kleinen Levels die simple Mechanik erklärt. Das Tutorial muss aber nicht absolviert werden um die Level spielen zu können, da man sich auch direkt ins Abenteuer stürzen kann. Bei der Auswahl der Level ist man an keine Reihenfolge gebunden, da die Level in sich abgeschlossen sind und nicht wirklich zu einer zusammenhängenden Story gehören. Also rein ins erste Level und mal schauen was uns erwartet.

Kleiner Plausch zwischendurch

Nach kurzer Zeit hat man festgestellt, dass die Herausforderung im Spiel einfach fehlt. Man findet viele verschiedene Waffen, die den Charakter unterschiedlich agieren lassen. Zusätzlich noch ein paar Skins, die das Aussehen verändern und Power ups, aber dann war es das auch schon. Die Fähigkeitspalette beschränkt sich auf Zuschlagen, einen aufgeladenen Angriff, eine Spezialfähigkeit und eine Rolle zum Ausweichen. Was nach kurzer Zeit ziemlich eintönig wird. Die Gegner sind liebevoll gestaltet und genauso individuell wie die Landschaften, aber eine Herausforderung entsteht trotzdem nicht, da der Tod keinerlei Nachteile bringt. Das Leben der Gegner erneuert sich nicht, man verliert keine Gegenstände und nach kurzer Zeit kommt man an genau der selben Stelle einfach wieder.

Jeder Boss ist anders

Eine schnelle Partie für zwischendurch

Bei Riverbond kann man endlich mal wieder mit Freunden an einer Konsole zusammen zocken. Der Koop Modus ist sehr gut gelungen und mit bis zu 4 Spielern zu bestreiten. Ein Ein- und Ausstieg in das jeweilige Level ist sehr schnell gemacht und so kann man ganz einfach in ein laufendes Spiel einsteigen oder dieses auch wieder verlassen ohne, dass andere Spieler das Level neu starten müssen. Leider auf Grund der fehlenden Tiefe kein Spielspaß Garant für längere Partien.

Zusammen macht einfach mehr Spaß

Fazit

Wenn man auf liebevolle Voxel steht und eine schnelle Partie im Couch-Koop spielen möchte ist Riverbond eine gute Wahl, möchte man aber mehr Tiefgang in der Story und der Charakterentwicklung, ist Riverbond die falsche Wahl. Die Entwickler haben hier gute Ansätze für ein solides Gameplay geschaffen. Hätten sie noch etwas mehr in die Möglichkeit gesteckt den Charakter im Lauf des Spieles weiter zu entwickeln, wäre bei Riverbond garantiert auch ein Wiederspielfaktor entstanden, doch so fehlt leider nach kurzer Spielzeit die Motivation weiter zu machen.

 

[amazon_link asins=’B07VPGSL7Q’ template=’ProductCarousel’ store=’pixel-magazin-21′ marketplace=’DE’ link_id=’34216629-3275-4ae4-84c8-fd5d1e18b7ba’]

 

Facebook
Twitter
WhatsApp
LinkedIn
Reddit
Email
Interessiert sich für die Welt der Pixel seit die Dinosaurier ausgestorben sind. Dabei vertreibt eine gute Simulation am Morgen, Kummer und Sorgen. Schreibt nach 10 Kaffee schneller Unfug als die Autokorrektur berichtigen kann.

Das könnte dich interessieren

    Kommentar verfassen

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

    Kommentar erfolgreich.

    Riverbond im Test auf der Switch: Ein Voxel kommt selten allein

    Heute testen wir für euch Riverbond auf der Switch. Das Spiel von Cococucumber ist bereits im Juni 2019 für PC, PS4 und XBox erschienen und wird am 10. Dezember für die Switch erscheinen. Das ist aber noch nicht alles, denn alle Plattformen bekommen noch ein DLC mit einer neuen Welt zum Release.

    Als Retter in der Not

    In Riverbond stellen wir uns als Held mit bis zu drei weiteren Freunden gegen den Ritter, der die 8 Anführer der Welten gefangengenommen hat. Dies wird in liebevoller Voxel-Grafik dargestellt und mit einer fast zu 100% zerstörbaren Umgebung kombiniert. Im Spiel schlagen wir uns dann durch die acht Welten, mit verschiedenen kleinen Aufgaben in art-typischer Hack and Slay Manier. Wir lernen den ein oder anderen Charakter kennen und beenden das Chaos. Bis hierhin ist die Idee und Atmosphäre auch sehr gut gelungen, doch leider kommt nach den ersten Spielminuten die Ernüchterung.

    Alles muss kurz und klein

    Wenn die Herausforderung fehlt

    Um eine Erklärung für die Spielmechanik zu bekommen, kann man im Hauptmenü den Reiter Tutorial wählen, dort wird einem anhand eines kleinen Levels die simple Mechanik erklärt. Das Tutorial muss aber nicht absolviert werden um die Level spielen zu können, da man sich auch direkt ins Abenteuer stürzen kann. Bei der Auswahl der Level ist man an keine Reihenfolge gebunden, da die Level in sich abgeschlossen sind und nicht wirklich zu einer zusammenhängenden Story gehören. Also rein ins erste Level und mal schauen was uns erwartet.

    Kleiner Plausch zwischendurch

    Nach kurzer Zeit hat man festgestellt, dass die Herausforderung im Spiel einfach fehlt. Man findet viele verschiedene Waffen, die den Charakter unterschiedlich agieren lassen. Zusätzlich noch ein paar Skins, die das Aussehen verändern und Power ups, aber dann war es das auch schon. Die Fähigkeitspalette beschränkt sich auf Zuschlagen, einen aufgeladenen Angriff, eine Spezialfähigkeit und eine Rolle zum Ausweichen. Was nach kurzer Zeit ziemlich eintönig wird. Die Gegner sind liebevoll gestaltet und genauso individuell wie die Landschaften, aber eine Herausforderung entsteht trotzdem nicht, da der Tod keinerlei Nachteile bringt. Das Leben der Gegner erneuert sich nicht, man verliert keine Gegenstände und nach kurzer Zeit kommt man an genau der selben Stelle einfach wieder.

    Jeder Boss ist anders

    Eine schnelle Partie für zwischendurch

    Bei Riverbond kann man endlich mal wieder mit Freunden an einer Konsole zusammen zocken. Der Koop Modus ist sehr gut gelungen und mit bis zu 4 Spielern zu bestreiten. Ein Ein- und Ausstieg in das jeweilige Level ist sehr schnell gemacht und so kann man ganz einfach in ein laufendes Spiel einsteigen oder dieses auch wieder verlassen ohne, dass andere Spieler das Level neu starten müssen. Leider auf Grund der fehlenden Tiefe kein Spielspaß Garant für längere Partien.

    Zusammen macht einfach mehr Spaß

    Fazit

    Wenn man auf liebevolle Voxel steht und eine schnelle Partie im Couch-Koop spielen möchte ist Riverbond eine gute Wahl, möchte man aber mehr Tiefgang in der Story und der Charakterentwicklung, ist Riverbond die falsche Wahl. Die Entwickler haben hier gute Ansätze für ein solides Gameplay geschaffen. Hätten sie noch etwas mehr in die Möglichkeit gesteckt den Charakter im Lauf des Spieles weiter zu entwickeln, wäre bei Riverbond garantiert auch ein Wiederspielfaktor entstanden, doch so fehlt leider nach kurzer Spielzeit die Motivation weiter zu machen.

     

    [amazon_link asins=’B07VPGSL7Q’ template=’ProductCarousel’ store=’pixel-magazin-21′ marketplace=’DE’ link_id=’34216629-3275-4ae4-84c8-fd5d1e18b7ba’]

     

    Facebook
    Twitter
    WhatsApp
    LinkedIn
    Reddit
    Email
    Interessiert sich für die Welt der Pixel seit die Dinosaurier ausgestorben sind. Dabei vertreibt eine gute Simulation am Morgen, Kummer und Sorgen. Schreibt nach 10 Kaffee schneller Unfug als die Autokorrektur berichtigen kann.

    Das könnte dich interessieren

      Kommentar verfassen

      Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

      Kommentar erfolgreich.