Grundsätzlich kann das Online Gaming auch ohne den Einsatz eines VPNs durchgeführt werden, doch viele Nutzer möchten trotzdem ein Online Gaming VPN auf ihrem Gerät installieren. Kein Wunder, denn es ermöglicht passionierten Anhängern des Online Gamings ein hochwertiges Spielerlebnis, das ohne ein VPN nicht möglich wäre. Echte Fans des Online Gamings wollen immer auf die neuesten Spiele zugreifen und das Spiel voll genießen können.
Wohl der wichtigste Punkt ist zu diesem Zusammenhang ist die Geschwindigkeit der Verbindung, aber auch der Datenschutz beim Spielen spielt eine Rolle. Mit einem VPN – was für „Virtual Private Network“ steht – wird der Datentransfer über das Internet hochgradig verschlüsselt. Doch auch die IP-Adresse, die für jedes Gerät einzigartig ist, lässt sich verschleiern, sodass mehr Anonymität beim Surfen im Internet gegeben ist.
Heutzutage sichert erst ein passendes VPN das vollkommene Spielerlebnis und ermöglicht den Zugriff auch auf geblockte Spiele in anderen Ländern. Wohl der bedeutendste Faktor ist die Geschwindigkeit der Verbindung und die Bandbreite, denn beides verlangsamt das Internet. Die VPN-Software von PureVPN gehört zu einem der schnellsten VPNs auf dem Markt und bietet daher die besten Voraussetzungen für das Online Gaming.
Was erreicht ein Gaming VPN?
Doch welche positiven Effekte bietet der Einsatz eines VPNs bei Onlinespielen eigentlich? Die höchste Priorität liegt sicherlich in einer schnellen Geschwindigkeit, doch auch der Datenschutz sollte nicht unterschätzt werden. Dies sind die mit Abstand wichtigsten Gründe für ein VPN-gesteuertes Gaming über das Internet:
- Schutz vor Bandbreitendrosselung
Gerade zu Hochzeiten der Nutzung des Internets – beispielsweise an einem Freitagabend – wird die Bandbreite durch den „Internet Service Provider“ (kurz ISP) verlangsamt. Ein VPN für Gaming kann dazu beitragen, den digitalen Datenverkehr zu verschlüsseln. Ein ISP nicht sehen, welche Online-Aktivitäten ausgeübt werden und ein Grund für eine mögliche Drosselung der Bandbreite lässt sich nicht ermitteln.
- Verwendung von Tier-1-Netzwerken
Ein Tier-1-Netzwerk bedeutet, dass der VPN-Anbieter seine Server mit dem schnellsten Netzwerk verbindet, das zur Verfügung steht. Dabei wird kein Internetdienstanbieter genutzt, der seine Bandbreite von einem größeren Unternehmen kauft und dann weiterverkauft. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei VPNs, die nur Tier-1-Netzwerke nutzen, um VPNs, die direkt mit dem Internet-Backbone verbunden sind.
- Verbergen der IP-Adresse für anonymes Surfen
Die Nutzung eines Gaming VPNs bringt gleich mehrere Vorteile für den Anwender. Dadurch, dass die IP-Adresse des Endgeräts durch die des VPN-Servers ersetzt wird, können die Spieler auf Spiele zugreifen, die hierzulande gesperrt sind, können genutzt werden. Diejenigen, die ausländische Spiele spielen, können darauf anonym zugreifen und sogenannte Geosperren – die die Inhalte blockieren – zu umgehen.
Daneben hat auch die Größe des Servernetzes und der verfügbaren Standorte einen Einfluss. Bei einer breiten Verteilung der Server, haben Gamer einen Zugang zu einer großen Zahl von Spielen und verringerten Latenzzeiten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil läge darin, wenn das VPN für das Spielen von Online Games optimiert wurde.
Schutz gegen DDoS-Angriffe
Gerade beim Gaming steigt allerdings auch das Risiko, dass das digitale Endgerät, über das gespielt wird, von Cyberkriminellen angegriffen wird. Der Anteil von DDoS-Angriffen wird in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt. DDoS steht für „Distributed Denial of Service“ und hat zur Folge, dass viele betroffene Webseiten nur noch langsam laufen oder sogar unerreichbar wird. Hinter diesen Angriffen stecken zumeist Hacker, die aus Rache handeln, Unternehmen erpressen oder finanziell schaden möchte.
Gerade bei Online Gamings läuft das Spiel über den Server des Spiels. Sie können die Spiele jedoch auch über einen externen Server anbieten, der nichts zwangsläufig geschützt wird. Und genau hier setzt die Anwendung eines VPNs an, denn durch die Verschlüsselung werden individuelle Angriffe verhindert. Neben Unternehmen, die eine eigene Webseite betreiben, können auch Privatpersonen Opfer von DDoS-Angriffen werden können und sollten sich unbedingt absichern.
Written by Stefan Schmidt awisee.com
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