Niantic, Inc. die Entwickler der innovativen Augmented-Reality-Spiele Pokémon GO, Ingress Prime und Harry Potter: Wizards Unite, und Statista, weltweit führender Anbieter für Markt- und Konsumentendaten, veröffentlichen eine neue Studie über die wirtschaftliche Bedeutung des Pokémon GO Fest in Dortmund 2019.
Die Statista-Studie über das Pokémon GO Fest in Dortmund, das vom 4. bis zum 7. Juli 2019 stattfand, liefert beeindruckende Zahlen, die die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Events untermauern, insbesondere für die Stadt Dortmund und die Rhein-Ruhr-Region. Die komplette Studie von Statista und Niantic steht zum Download zur Verfügung.
Niantics Live Event: Ein großer Erfolg für Dortmund und das gesamte Ruhrgebiet
Aufbauend auf der einzigartigen und gemeinschaftsorientierten Kultur rund um Pokémon GO startete Niantic im Jahr 2017 das Pokémon GO Fest, ein mehrtägiges Festival für die Pokémon GO-Community mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Hier treffen sich Pokémon GO-Spieler aus der ganzen Welt um gemeinsam zu spielen, zu feiern, zu fachsimpeln und sich persönlich kennenzulernen. Das Pokémon GO Fest ist Europas wichtigster Treffpunkt für die Pokémon GO-Community.
Mit mehr als 86.000 Teilnehmenden war Europas erstes Pokémon GO Fest im Dortmunder Westfalenpark ein voller Erfolg. Über vier Tage verteilt spielten sie gemeinsam im weitläufigen, für das Event aufwendig umgestalteten Park. 200.000 Pokémon-Trainer spielten zudem im Raum Dortmund, wobei sie zusammen genommen 400.000 Kilometer zu Fuß zurücklegten.
Die positiven regionalökonomischen Auswirkungen
Der wirtschaftliche Gesamteinfluss des Pokémon GO Fest allein für die Stadt Dortmund betrug 38 Millionen Euro. 19 Millionen Euro davon ergeben die direkten Ausgaben der Besucher für Unterkunft, Verpflegung, Getränke usw., dazu kamen die Betriebskosten von Niantic. Acht Millionen Euro sind als indirekte Ausgaben zu verbuchen, beispielsweise bezogen auf Lieferanten und Unternehmen, die direkt mit dem Event in Verbindung standen. Die induzierten Ausgaben betrugen elf Millionen Euro und es wurden weitere elf Millionen Euro an zusätzlichen Steuern eingenommen. Insgesamt brachte das Pokémon GO Fest so 49 Millionen Euro in die Metropolregion Rhein-Ruhr. Die Hauptgründe warum auch die umliegenden Bezirke davon profitiert haben, sind insbesondere die Nähe der Veranstaltung zu mehreren anderen Großstädten in der Region sowie die stark begrenzte Hotelkapazität in Dortmund mit nur rund 7000 Betten.
Erheblicher Werbeeffekt für die Stadt Dortmund und die Region
In die echte Welt übertragene Pokémon-Lebensräume, exklusive Spielinhalte und die aus aller Welt angereiste Community machten das weitläufige Areal des Pokémon GO Fest 2019 zu einer mit nahezu allen Sinnen erfassbaren Augmented-Reality-Welt. Mit fast 50 Prozent internationalen Besuchern aus 90 verschiedenen Ländern war die Besucherschaft sehr divers und spiegelt so ein positives Zusammenleben verschiedenster Kulturen wider. 38 Prozent der Besucher kamen aus dem europäischen Ausland, wobei die meisten Besucher aus den Niederlanden, Großbritannien, Belgien und Frankreich kamen. Zehn Prozent der Besucher reisten aus dem nicht-europäischen Ausland an, vor allem aus den Vereinigten Staaten und Japan. Zudem kam die Mehrheit der deutschen Besucher aus anderen Regionen der Bundesrepublik. Entsprechend konnte Dortmund in hohem Maße vom Pokémon GO Fest als internationale Tourismusdestination profitieren. 40 Prozent der Besucher gaben an, dass sie voraussichtlich in den nächsten zwölf Monaten nach Dortmund zurückkehren werden. Die überwiegende Mehrheit der Besucher reagierte zudem positiv auf die Ruhrmetropole als Gastgeberstandort.
Philip Marz, Leiter Pokémon GO Marketing EMEA bei Niantic, freut sich über die positiven Zahlen der Statista-Auswertung: „Die von Statista vorgelegte Studie rund um das Pokémon GO Fest in Dortmund 2019 bestätigt, wie stark die Stadt Dortmund und die gesamte Region von dem Event profitiert haben. Das Pokémon GO Fest hatte nicht nur einen beeindruckenden ökonomischen Einfluss, sondern trug auch in einem nicht zu unterschätzenden Maße zum positiven Image der Stadt sowie der gesamten Metropolregion Rhein-Ruhr bei.“
Alle Altersgruppen waren vertreten
In einem hohem Maße waren Menschen kaufkräftiger Altersgruppen beim Pokémon GO Fest in Dortmund vertreten. Zwar zog die Veranstaltung Menschen aller Generationen an, die meisten Besucher waren jedoch zwischen 22 und 35 Jahre alt (51 Prozent), gefolgt von den 36 bis 45-Jährigen (21 Prozent). Im Durchschnitt gab ein Besucher insgesamt 294 Euro rund um die Veranstaltung aus. Lokale Geschäftsinhaber profitieren dementsprechend signifikant vom Pokémon GO Fest im Westfalenpark. Auch die Nachbarstädte partizipierten in den entsprechenden Bereichen an den Ausgaben der Teilnehmer. Dort konnte man sich über insgesamt elf Millionen Euro freuen. Ein Grund für die Höhe dieser Summe ist die Lage der Stadt Dortmund mitten in der dicht besiedelten Rhein-Ruhr-Region.
Große Veranstaltungen im Jahr 2020 werden von Statista analysiert
Kürzlich hat Niantic erste Veranstaltungen im Jahr 2020 rund um die Augmented Reality Spiele Pokémon GO, Harry Potter: Wizards Unite und Ingress Prime bekannt gegeben. Alle größeren Veranstaltungen in diesem Jahr werden dabei ebenfalls weltweit von Statista auf ihre wirtschaftlichen Auswirkungen hin untersucht werden. Dazu Peter Kautz, Vice President Research & Analysis bei Statista: „Mit unserer Untersuchung zum Pokémon GO Fest 2019 konnten wir deutlich aufzeigen, dass es Niantic mit seinen „Echtwelt-Abenteuern“ und internationalen Veranstaltungen in einzigartiger Weise gelingt, die gemeinschaftliche Reiselust und Erkundungsfreude tausender Menschen aus aller Welt zu wecken. Neben dem Imagegewinn ist dabei insbesondere der regionalwirtschaftliche Effekt Für Dortmund und Umgebung bemerkenswert. Als Statista sind wir schon sehr gespannt auf die Auswirkungen der weiteren Live-Events von Niantic im Laufe dieses Jahres.“
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