Gameforge, Publisher von beliebten Spielen wie AION, NosTale, Metin2, Trigon: Space Story und Swords of Legends Online, gibt heute mit Freude die Veröffentlichung der bisher größten Erweiterung für das hauseigene Weltraum-Strategie-MMO OGame bekannt. Mit der heute veröffentlichten Erweiterung Lebensformen werden bei OGame außerirdische Völker eingeführt, die dank eigener Gebäude und Technologien viele neue Strategien ermöglichen.
„Zur Feier des 20. Jubiläums von OGame haben das Team und ich dieses Jahr etwas Großes geplant. Den Anfang macht die kostenlose Lebensformen-Erweiterung, die heute veröffentlicht wird. Wir sind stolz darauf, bald einen langgehegten Wunsch der Community zu erfüllen, denn OGame wird in Kürze auch für Mobile erscheinen, sodass die Spieler jederzeit und überall ihre Flotten verwalten können“, sagt Martin Liedtke, Lead Product Manager.
Ab sofort werden die vier Spezies Menschen, Rock’tal, Mechas und Kaelesh die Welt von OGame bevölkern. Jede mit ihren eigenen Gebäuden, Technologien und Fähigkeiten. Die Spieler bauen vielfältige Zivilisationen auf, verwalten Nahrung und andere Ressourcen, erforschen Technologien und entwickeln zahlreiche neue Strategien auf ihrem Weg zur Herrschaft über den Kosmos.
Die Lebensformen
Menschen: Diese Lebensform steht allen Spielern von Anfang an zur Verfügung. Dank der Entwicklung des Hyperraumantriebs im 21. Jahrhundert haben sich die Menschen überall im Universum verbreitet. Sie sind anderen Völkern gegenüber freundlich eingestellt und verfügen daher über die besten Grundlagen für ausgezeichnete Handelsbeziehungen. Die vielseitigen Menschen bieten Spielern einen ersten Einblick in die verschiedenen Technologien. Sie besitzen als einziges Volk die Möglichkeit, andere Lebensformen zu entdecken.
Rock’tal: Diese Lebensform bewohnt unwirtliche Planeten, deren Orbit nah an der jeweiligen Sonne verläuft. Mit einem verlangsamten Metabolismus und ihrer steinartigen Haut trotzen diese Wesen der extremen Hitze. Die Rock’tal sind geschickte Miner und bieten erhöhte Ressourcen- und Energieproduktion. Außerdem besitzen sie die Fähigkeit, Flotten, die bei Angriffen auf ihre Planeten zerstört wurden, in Ressourcen umzuwandeln.
Mechas: Gesteuert von einer emotionslosen künstlichen Intelligenz, streben die Mechas einzig und allein danach, alle anderen Lebensformen zu unterjochen, ihre Ressourcen zu stehlen und die eigene Produktion zu verbessern. Sie können sich schneller vermehren als andere Lebensformen, da sie in Fabriken gefertigt werden. Die Vorteile und Fähigkeiten der Mechas ermöglichen ihnen einen beschleunigten Schiffsbau. Außerdem können sie mehr Schiffe mit höherer Kampfkraft aus Schlachten bergen.
Kaelesh: Aufgrund ihres angeborenen Entdeckerdrangs reisen die meisten Kaelesh ihr Leben lang durchs endlose Universum, auf der Suche nach Gleichgesinnten. Sie sind auf Technologien spezialisiert, die die Erkundung verbessern. Daher führen sie Expeditionen und Forschungen schneller durch, was ihnen mehr Ressourcen beschert. Die Kaelesh haben ein tiefes Verständnis des Universums entwickelt, wodurch sie mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Monde erschaffen und die Monde der von ihnen bevölkerten Planeten vergrößern können.
Weitere Neuerungen:
- 48 neue Gebäude, 12 pro Lebensform: Spieler starten als Menschen mit 12 Gebäuden. Durch Entwicklung ist es ihnen möglich, neue Spezies zu entdecken und zu erforschen, wodurch ihnen mehr Gebäude zur Verfügung stehen.
- 72 neue, völkerspezifische Technologien, 18 pro Lebensform: Durch ihren Fortschritt bei den neuen Inhalten schalten Spieler völkerspezifische Techtrees frei. Diese können frei kombiniert werden, um unter anderem die Kampfkraft, Forschung und Produktion zu verbessern. Je mehr Spezies, desto mehr Möglichkeiten!
- Zwei neue Ressourcen: Die Erweiterung fügt dem Spiel zwei neue Ressourcen hinzu: Lebensformen und Nahrung. Spieler können Lebensformen auf ihren Planeten ansiedeln, um völkerspezifische Technologien freizuschalten, sollten aber gleichzeitig die Nahrungsproduktion im Blick behalten. Wenn Lebensformen zu schnell zu viel Nahrung verbrauchen, beginnen sie zu verhungern und können sogar aussterben. Im Gegensatz zu Nahrung können Lebensformen als Ressource nicht transportiert oder gestohlen werden. Sie können jedoch bei einem erfolgreichen Angriff auf Planeten getötet werden.
Das von Gameforge-CEO Alexander Rösner entwickelte und am 3. Oktober 2002 veröffentlichte OGame ist eines der langlebigsten Sci-Fi-MMOs. Derzeit sind weltweit mehr als 100 Millionen Spieler registriert. Alles beginnt mit der Gründung einer kleinen Kolonie auf einem bisher unbewohnten Planeten. Mithilfe der Ressourcen ihrer neuen Heimat und ihres taktischen Geschicks bauen Spieler ein Imperium auf, erforschen neue Technologien und errichten eine eindrucksvolle Kriegsflotte. Sie erweitern ihr Sternenreich, indem sie Planeten kolonisieren, taktische Allianzen schmieden oder in Weltraumschlachten gegen andere Spieler antreten. Spieler unterwerfen fremde Galaxien in einem nie dagewesenen Eroberungsfeldzug und steigen auf zum mächtigsten Herrscher des Universums! OGame kann auf Windows-PC über den Gameforge-Client gespielt werden und ist in 26 Sprachen verfügbar. Die Erweiterung Lebensformen erscheint dieses Jahr und ist kostenlos. Die OGame-App wird später in diesem Jahr für mobile Endgeräte mit Android- oder iOS-Betriebssystem veröffentlicht und kann über Google Play bzw. den App Store heruntergeladen werden. Spieler können ab heute auf dem öffentlichen Testserver am Beta-Test teilnehmen.