um 20. Jubiläum des Sci-Fi-Strategy-MMO-Klassikers OGame hat Gameforge vor Kurzem die englischen Server für die Erweiterung „Lebensformen“ gestartet. Am Freitag, dem 5. August 2022, folgen neue Server für weitere Sprachen. Damit steht das bisher größte Content-Update für OGame den Spielern nun in ihrer bevorzugten Sprache zur Verfügung.
„Nach der Veröffentlichung der englischen Lebensformen-Server letzten Monat wollten unglaublich viele Spieler die neue Erweiterung anspielen, deshalb hat das Team mit Hochdruck an neuen Servern für zusätzliche Sprachen gearbeitet“, sagt Martin Liedtke, Lead Producer von OGame. „Ab Freitag steht den Spielern die Lebensformen-Erweiterung in 16 zusätzlichen Sprachen zur Verfügung, da wir dann weltweit lokale Server starten werden.“
Die Erweiterung „Lebensformen“ verändert OGame grundlegend: Vier neu eingeführte Spezies ermöglichen den Spielern dank eigener Gebäude, Technologien und Handlungsweisen unzählige neue Strategien.
Diese vier einzigartigen Spezies kommen mit der Lebensformen-Erweiterung ins Spiel:
Menschen: Diese Lebensform steht allen Spielern von Anfang an zur Verfügung. Dank der Entwicklung des Hyperraumantriebs im 21. Jahrhundert haben sich die Menschen überall im Universum verbreitet. Sie sind anderen Völkern gegenüber freundlich eingestellt und verfügen daher über die besten Grundlagen für ausgezeichnete Handelsbeziehungen. Die vielseitigen Menschen bieten Spielern einen ersten Einblick in die verschiedenen Technologien. Sie haben als einziges Volk die Fähigkeit, andere Lebensformen zu entdecken. Ihre Nahrungsproduktion und das Wachstum ihrer Bevölkerung sind ausgeglichen, außerdem erhöhen sie die Ressourcenproduktion auf allen Planeten. Menschen verstärken keinen Klassenbonus.
Rock’tal: Diese Lebensform bewohnt unwirtliche Planeten, deren Orbit nah an der jeweiligen Sonne verläuft. Mit ihrem verlangsamten Metabolismus und ihrer steinartigen Haut trotzen diese Wesen der extremen Hitze. Die Rock’tal sind geschickte Miner und bieten eine erhöhte Ressourcen- und Energieproduktion. Sie sind Spezialisten beim Abbau von Erzen und Mineralien, die ihr Überleben sichern. Ihre Schiffe verfügen über höhere Ladekapazitäten und können somit Waren einfacher transportieren. Allerdings wächst ihre Bevölkerung langsamer als bei anderen Lebensformen und ihre Nahrungsproduktion ist reduziert. Die Rock’tal verstärken den Klassenbonus des Kollektors.
Mechas: Mechas sind künstliche Intelligenzen, die sich schneller reproduzieren als alle anderen bekannten Lebensformen. Sie kommunizieren über ein künstliches neuronales Netzwerk, das ihnen Zugang zu verbesserten Kampfstrategien ermöglicht. Da sie auf emotionale Module verzichten, ist der Handlungsspielraum der Mechas nicht durch moralische Überlegungen eingeschränkt. Eine übergeordnete KI im Netzwerk ist stets auf der Suche nach neuen Eroberungsmöglichkeiten und Ressourcen. Andere Spezies fürchten aus gutem Grund die überlegene Militärtechnik der Mechas: Ihre Flotte wird schnell gebaut, verfügt über ausgeklügelte Waffensysteme und wird von Nano-Reparaturbots instand gehalten.
Kaelesh: Aufgrund ihres angeborenen Entdeckerdrangs reisen die meisten Kaelesh ihr Leben lang durchs endlose Universum, stets auf der Suche nach Gleichgesinnten. Sie sind auf Technologien spezialisiert, die die Erkundung verbessern. Daher führen sie Expeditionen und Forschungen schneller durch, was ihnen mehr Ressourcen beschert. Die Kaelesh sind Spezialisten im Erforschen des Universums, wodurch sie weniger Zeit für ihre Missionen brauchen. Außerdem verlieren sie seltener Expeditionsflotten. Sie benötigen sehr wenig Nahrung und können schneller auf ihren Technologiebaum zugreifen. Die Kaelesh verstärken den Klassenbonus des Entdeckers.
Weitere Neuerungen der Lebensformen-Erweiterung:
- 48 neue Gebäude, 12 pro Lebensform: Spieler können zu Beginn nur eine kleine Auswahl an Gebäuden bauen, schalten aber mit der Entdeckung weiterer Spezies neue Gebäude frei.
- 72 neue, völkerspezifische Technologien, 18 pro Lebensform: Durch ihren Fortschritt in den neuen Inhalten schalten Spieler völkerspezifische Techtrees frei. Diese können beliebig kombiniert werden, um unter anderem die Kampfkraft, Forschung und Produktion zu verbessern. Je mehr Spezies, desto mehr Möglichkeiten!
- Zwei neue Ressourcen: Die Erweiterung fügt dem Spiel zwei neue Ressourcen hinzu: Lebensformen und Nahrung. Spieler können Lebensformen auf ihren Planeten ansiedeln, um die zugehörigen Technologien freizuschalten, sollten aber gleichzeitig die Nahrungsproduktion im Blick behalten. Wenn Lebensformen zu schnell zu viel Nahrung verbrauchen, beginnen sie zu hungern und können sogar aussterben. Im Gegensatz zu Nahrung können Lebensformen als Ressource nicht transportiert oder gestohlen werden. Sie können jedoch bei einem erfolgreichen Angriff auf einen Planeten getötet werden.
Das von Gameforge-CEO Alexander Rösner entwickelte und am 3. Oktober 2002 veröffentlichte OGame ist eines der langlebigsten Sci-Fi-MMOs. Derzeit sind weltweit mehr als 100 Millionen Spieler registriert. Alles beginnt mit der Gründung einer kleinen Kolonie auf einem bisher unbewohnten Planeten. Mithilfe der Ressourcen ihrer neuen Heimat und ihres taktischen Geschicks bauen Spieler ein Imperium auf, erforschen neue Technologien und errichten eine eindrucksvolle Kriegsflotte. Sie erweitern ihr Sternenreich, indem sie Planeten kolonisieren, taktische Allianzen schmieden oder in Weltraumschlachten gegen andere Spieler antreten. Unterwirf fremde Galaxien in einem nie dagewesenen Eroberungsfeldzug und steige auf zum mächtigsten Herrscher des Universums!
OGame ist auf Windows-PC in 26 Sprachen verfügbar. Die OGame-App wird später in diesem Jahr für mobile Endgeräte mit Android- oder iOS-Betriebssystem veröffentlicht und kann über Google Play bzw. den App Store heruntergeladen werden. Spieler können auch am Beta-Test teilnehmen (Anleitung).