No Straight Roads ist ein weiterer Titel, welcher schon auf der E3 mein Interesse geweckt hat. Somit war ich hoch erfreut die Möglichkeit bekommen zu haben, es auf der Gamescom anspielen zu können.
Auf der Gamescom hatte ich die Möglichkeit ein anderen Abschnitt des Spiels anzutesten, als der, welcher auf der E3 vorgestellt wurde. Mayday und Zuke, zwei Mitglieder der Indie-Rockband Bunk Bed Junction, sind bei einer Audition um eine angesehene Band zu werden. Wie zu erwarten werden sie abgelehnt, da sie Rockmusik spielen. Denn in Vinyl City regiert der Megakonzern NSR (No straight Roads), welcher nur EDM mag und fördert. Während eben dieser Audition werden uns die Grundlagen des Spiels näher gebracht, alles geht um Rhythmus sowie Timing. Alles verinnerlicht, dürfen wir uns auch an unserem ersten Bosskampf versuchen. Das gesamte Spiel ist schön gestaltet und der Soundtrack inkl. dem flüssigen Gameplay können sich durchaus sehen lassen. Laut Aussage der Entwickler soll das Spiel gut 8 Spielzeit bieten. Grafisch erinnert NSR stark an Jet Set Radio Future, vom Gameplay eher an Kingdom Hearts. Wer den Rhythmus und die Angriffe der Gegner in Zusammenhang bringen kann, hat es im Spiel deutlich leichter. Bei späteren Endbossen soll der Rhythmus im Zusammenspiel mit den Attacken eine noch größere Rolle spielen. Was ich bisher vom Spiel gesehen habe und antesten durfte, wurde mit viel Herzblut produziert. Bleibt zu hoffen, dass NSR im finalen Produkt immernoch überzeugen kann.
No straight Roads erscheint Anfang 2020 für die Playstation 4 sowie Steam.