Lovecraft, Weltraum und eine Prise Wahnsinn, klingt nach interessanten Zutaten für ein appetitliches Horror Spektakel. Doch ob RockPocket Games und Funcom bei der Zubereitung der Zutaten auch erfolgreich waren, haben wir auf der diesjährigen Gamescom für euch testen können.
Gute 20 Minuten hatten wir Zeit um uns einen ersten Eindruck von Moons of Madness zu verschaffen. Was wir gesehen haben, war düster, Atmosphärisch stimmig und beklemmend. Genau das was wir von einem Horror Spiel erwarten. Es gab zwei Schockmomente während des Gameplays, hierbei handelte es sich nicht um Jump Scares, welche ja leider nur allzu oft in diesem Genre verwendet werden, vielmehr war es die Umgebung sowie der Sound, der uns das Fürchten lehrte. Natürlich war unser kurzer Ausflug in die Welt von Moons of Madness nur ein Bruchstück von dem, was uns im fertigen Spiel erwarten wird, jedoch konnte man schon sehr viel potenzial sehen, was uns mehr als neugierig auf das fertige Spiel macht. Sollte das Spiel seinen Grusel Aspekt im weiteren Spielverlauf noch steigern, wovon wir stark ausgehen, ist es nur eingefleischten Horror Fans zu empfehlen. Leute mit schwachen Nerven sollten lieber einen Bogen um Moons of Madness machen.
Hier ist für euch noch einmal Story und Handlung zusammengefasst:
Es wurde ein geheimnisvolles Signal vom Roten Planeten empfangen.
Die Nachricht erstaunte die Orochi-Wissenschaftler. Sie analysierten die Nachricht und kamen zu der Erkenntnis, dass sie intelligenten Ursprungs war. Das Orochi-Management zog es jedoch vor, die Öffentlichkeit nicht über diese Entdeckung zu informieren, sondern sie stattdessen geheim zu halten. Heimlich begann das Unternehmen mit dem Bau der Invictus, einer modernen Forschungsstation auf dem Mars, um dem wahren Ursprung der Nachricht auf den Grund zu gehen.
Du spielst den Techniker Shane Newehart, der auf der Invictus stationiert ist und aufgrund seiner niedrigen Sicherheitsstufe nichts von der Existenz des geheimnisvollen Signals weiß. Deine Aufgabe besteht darin, die Station am Laufen zu halten, bis das Transportschiff Cyrano mit einem neuen Team eintrifft, das deine Aufgaben übernehmen soll.
Schon bald bemerkst du jedoch seltsame und ungewöhnliche Vorkommnisse. Das Sicherheitssystem spielt verrückt, das Gewächshaus ist überflutet und in die Krankenstation dringt Marsstaub ein. Alles geht den Bach runter.
Du beginnst Dinge zu sehen, die nicht da sind. Visionen, Halluzinationen – oder ist es etwas anderes? Ist es echt … oder wirst du langsam aber sicher verrückt?
Da die einzige Hoffnung auf Rettung Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt, musst du dich den realen Ängsten von Isolation und Paranoia stellen, die sich mit übernatürlichen Elementen und grauenerregendem kosmischem Horror vermischen. Schreckliche Visionen und monströse Erscheinungen lassen dich hinterfragen, was real ist und was nicht, da dir die Realität langsam zu entgleiten droht.
Ab dem 31. Oktober 2019 könnt ihr euch auf der PS4, Xbox One, sowie auf dem PC (Steam) euren Ängsten stellen. Denn dies ist der geplante Veröffentlichungstermin.
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