Familien spielen durchschnittlich sieben Mal pro Monat gemeinsam auf Konsole, Tablet, Smartphone oder PC. Das ergibt eine aktuelle Befragung durch Microsoft. Damit überholt Gaming als Familien-Erlebnis traditionelle Aktivitäten wie gemeinsame Sportaktivitäten, Einkaufsbummel oder klassische Brettspiele.
- 56 Prozent der deutschen Familien betreiben Gaming als Familien-Aktivität.
- Im Durchschnitt spielen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern sieben Mal pro Monat via Konsole, PC, Tablet, Smartphone und Co.
- 65 Prozent der befragten Eltern berichten von einem gestärkten Verhältnis zu ihren Kindern durch gemeinsames Videospielen.
- Die Eltern zeigen sich aufgeklärt: 75 Prozent geben an, über die Art der Spiele, die ihr Nachwuchs spielt, informiert zu sein.
- Trotzdem schränken nur 37 Prozent der Eltern die Option für Ingame-Transaktionen ihres Nachwuchses ein.
Gaming wird in Familienhaushalten immer wichtiger
Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Gaming als Familien-Aktivität immer beliebter wird. Mehr als 56 Prozent der Familien in Deutschland spielen gemeinsam Videospiele auf Konsole, PC, Smartphone und Tablet – durchschnittlich zocken Eltern und ihr Nachwuchs monatlich sieben Mal gemeinsam. Gaming überholt damit traditionelle Aktivitäten wie gemeinsame Sportaktivitäten, Einkaufsbummel oder klassische Brettspiele und wird zu einem der beliebtesten Familien-Erlebnisse.
Gaming verbindet Familien
Die aktuelle Studie basiert auf einer Stichprobe von 12.000 Eltern in ganz Europa – darunter 2.000 Eltern aus Deutschland – und untersucht Gaming-Trends in Familien unter Berücksichtigung von Verhaltensweisen für einen ausgewogenen Gaming-Konsum zu Hause. Besonders auffällig: Eltern geben an, dass das gemeinsame Videospielen für eine bessere Verbundenheit sorgt als beispielsweise gemeinsames Fernsehen. Ganze 65 Prozent der Befragten berichten von einem verbesserten Verhältnis zu ihren Kindern durch gemeinsames Gaming. Weitere 61 Prozent haben das Gefühl, die Persönlichkeit ihrer Kinder durch das gemeinschaftliche Videospielen besser kennenzulernen und zu verstehen. Überdies fühlen sich 51 Prozent der Eltern durch das Spielen mit ihren Kindern besser informiert über aktuelle, popkulturelle Themen.
Die Daten zeigen, dass Spanien die höchste Anzahl von Gaming-Familien in Europa aufweist. Hier gaben drei von vier (75 Prozent) Familien an, gemeinsam Videogames zu spielen. In Italien spielen Familien im direkten Vergleich häufiger zusammen, durchschnittlich zehn Mal im Monat. Spanische Familien brachten es auf neun Mal, dicht gefolgt von französischen Familien mit durchschnittlich acht Mal pro Monat.
“Die beeindruckenden Ergebnisse dieser Studie helfen, Gaming als gemeinsame Aktivität für Familien weiter zu etablieren”, sagt Sandro Odak, Communications Manager Xbox DACH. „Gaming als gemeinsame Aktivität ist für Familien zu einem Schlüsselfaktor für den Aufbau und die Festigung starker Bindungen geworden. Wir denken, dass dies zum Teil auf den interaktiven Charakter von Videospielen zurückzuführen ist. Ob sie nun mit- oder gegeneinander spielen: Familien interagieren beim gemeinsamen Spielen und entwickeln dadurch unvergessliche Erfahrungen, die stärker sind als beispielsweise passive Aktivitäten wie das Fernsehen.”
Die zehn beliebtesten Familien-Aktivitäten in Deutschland:
- Fernsehen
- Geschichten vorlesen
- Spazierengehen
- Videospiele spielen
- Sportaktivitäten
- Draußen spielen
- Brettspiele spielen
- Verstecken spielen
- Einkaufsbummel
- Restaurantbesuche
Eltern informieren sich zunehmend über die Gaming-Aktivitäten ihrer Kinder
Die Studie zeigt außerdem, dass Eltern zuversichtlich sind zu wissen, welche Spiele ihre Kinder konsumieren. 75 Prozent gaben an, genau informiert zu sein, welche Art Videospiele ihre Kinder spielen. Trotz des Vertrauens in Gaming im Allgemeinen, sind Eltern immer noch besorgt darüber, mit wem ihre Kinder online kommunizieren; so gaben 11 Prozent der Befragten an, sich nicht immer ganz sicher zu sein, mit wem die Kinder online Kontakt haben.
Dazu ergänzt Sandro Odak: “Wir freuen uns sehr, dass sich Eltern in ganz Europa über die Online-Spieleaktivitäten ihrer Kinder gewissenhaft informieren. Bei Microsoft ist es unser Ziel, jedem Nutzer das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Folglich werden wir auch zukünftig das verantwortungsbewusste und gemeinsame Spielen innerhalb der Familie fördern.”
„Auch wenn Eltern ihren Controller ablegen und das Spielfeld ihrem Nachwuchs überlassen, wollen wir ihnen die Gewissheit geben, dass ihre Kinder auch in ihrer Abwesenheit nur auf altersgerechte Inhalte zugreifen können. Deshalb ermutigen wir die Eltern, ein Familienkonto zu erstellen und sich mit den individuell anpassbaren Familieneinstellungen auseinanderzusetzen.”
Familieneinstellungen auf Microsoft Devices
Vollständig konfigurierbare Familieneinstellungen sind heute auf einer Vielzahl von Gaming-Devices verfügbar, darunter Xbox One-Konsolen, Windows 10 PCs sowie Tablets und Smartphones; die Studie zeigt, dass viele Eltern diese wertvollen Tools nicht nutzen. Nur 37 Prozent schränken aktiv die Optionen für Ingame-Transaktionen mithilfe von Familieneinstellungen ein und lediglich 23 Prozent regulieren über Einstellungen die maximale Spielzeit ihrer Kinder auf ein gesundes Maß. Tatsächlich gaben 30 Prozent der Befragten an, überhaupt keine Kindersicherung auf dem Gaming-Device ihres Kindes eingestellt zu haben.
Mit Hilfe der Microsoft-Familieneinstellungen regulieren Eltern die Bildschirmzeit ihres Kindes, sperren In-App-Zahlungen mit einem Passwort, filtern altersgerechte Inhalte und vieles mehr. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Tipps für sichereres Spielen, die von Microsoft empfohlen werden:
Die wichtigsten Tipps für ein altersgerechtes Gaming-Erlebnis Deines Kindes:
- Mache Dich mit den Familieneinstellungen vertraut – Von festen Bildschirmzeiten bis hin zu Kauflimits stehen verschiedene Bedienelemente zur Verfügung, die flexibel aktiviert und konfiguriert werden können. Weitere Informationen zum Einrichten und Verwalten von Familiengruppen und Kinderkonten auf Microsoft-Plattformen findest Du unter hier.
- Definiere klare Regeln – Stelle sicher, dass Deine Kinder wissen, welches Verhalten Du von ihnen beim Spielen erwartest. Sprich mit ihnen über Online-Mobbing, angemessene Umgangsformen, und warum sie nur eine bestimmte Zeit mit Videospielen verbringen sollten. Deine Kinder werden es zu schätzen wissen, dass Du Dich für ihr Hobby interessierst.
- Beteilige Dich – Der beste Weg zum Verständnis des Spielverhaltens Deiner Kinder ist, Gaming selbst auszuprobieren! Es ist wichtig, aus erster Hand zu erfahren, wie Dein Kind seine Zeit verbringt. Wer weiß? Vielleicht habt ihr dabei sogar gemeinsam Spaß!
Die Studie wurde im Oktober 2019 von Opinium ausgeführt. Die Stichprobe umfasste über 12.000 Eltern (ca. 2.000 in jedem untersuchten Land) ab 20 Jahren mit Kindern im Alter von 0-17 Jahren in Spanien, Frankreich, Italien, Schweden, den Niederlanden und Deutschland.