Am Dienstag veröffentlichte Frontier Developments das neue Südostasien-Tierpaket für Planet Zoo. Genau der richtige Zeitpunkt also für einen Leitfaden, in dem Spieler essentielle Gameplay-Tricks und Ratschläge finden, die Ihnen helfen, die beliebte Zoo-Management-Simulation zu meistern. Wer also schnell Geld verdienen, das Wohlergehen der Tiere verbessern und mehr Gäste als je zuvor durch die Tore bringen will, sollte weiterlesen.
Tipp Nummer Eins: Wo man zuerst bauen sollte
Es eine gute Idee, die ersten Lebensräume und Einrichtungen direkt neben dem Parkeingang zu bauen. Denn der Parkeingang bietet kostenlosen Strom. Das spart nicht nur Geld, sondern erhöht auch die Einnahmequote, da die Gäste sich nicht weit bewegen müssen, um die ersten Tiere zu sehen. Entwickelt werden sollte der Zoo jedoch schrittweise – das schützt vor Überbauung und dem schnellen Bankrott.
Tipp Nummer Zwei: Welche Tiere man kaufen sollte
Gerade am Anfang macht es Sinn junge Tiere zu kaufen. So ist sichergestellt, dass diese so lange wie möglich im eigenen virtuellen Zoo bleiben. Der Kauf von Jungtieren ist besonders wichtig, wenn es sich um Arten handelt, die nur eine kurze Lebensspanne haben, wie z.B. Insekten. Spieler sollten auch darauf achten, Tiere mit einer guten Genetik zu kaufen, wie z. B. einer hohen Immunität und Fruchtbarkeit – diese werden sich schnell vermehren und die Ausbreitung von Krankheiten wird vermieden.
Tipp Nummer Drei: Wen sollte man einstellen?
Willkommen zum Personalmanagementskurs. Beginnen sollte man mit zwei Tierpflegern, zwei Tierärzten und zwei Mechanikern. Das ist das Minimum, um den Park am Laufen zu halten. Sichergestellt werden sollte auch, dass der Personalbereich mit einem Personalpfad verbunden ist, in der Nähe des Starthabitats liegt und die folgenden Gebäude enthält: Pflegerhütte, Handelszentrum, Personalraum, Tierarztpraxis, Werkstatt und Forschungszentrum.
Tipp Nummer Vier: Forschen, forschen, forschen!
Sobald das Personal eingestellt ist, lohnt es sich die eigene Zeit zu optimieren, indem mit der Tierforschung begonnen wird. Dies ist der Schlüssel zur Steigerung des Tierwohls. Die Erforschung der Energieversorgung ist ebenfalls entscheidend. Hier sollte man sich zu Beginn für ein Solarpanel, Einwegglas und größere Personaleinrichtungen entscheiden. Je mehr geforscht wird, desto reibungsloser wird der Park funktionieren und desto weniger Probleme werden mit der Zeit auftreten.
Tipp Nummer Fünf: Optimierung der Forschung
Das Erforschen von Tieren erhöht deren Wohlbefinden, aber man muss nicht alle Tiere erforschen, damit diese Belohnungen wirksam werden. Mit anderen Worten: Wenn ein Tier eines bestimmten Typs erforscht wird, werden Bereicherungsgegenstände für alle Tiere dieses Typs frei. Die Erforschung von Löwen und Tigern ist also nicht nötig. Sie sind Teil der gleichen Katzenfamilie, es reicht also eine Art auszuwählen.
Tipp Nummer Sechs: Der beste Weg, Geld zu verdienen
Die Zootiere glücklich zu halten ist der schnellste Weg zu einem erfolgreichen Zoo. Erfolgreiche Zoodirektoren stellen sicher, dass ihre Tiere zu über 90 Prozent artgerecht gehalten werden. Damit steigt auch die Gästezufriedenheit enorm an. Je glücklicher die Gäste sind, desto mehr Geld werden Zooverwalter verdienen. Das Wohlbefinden der Tiere darf nicht unterschätzt werden. Um es zu steigern, sollten ihre verschiedenen Gelände-, Ernährungs- und sozialen Bedürfnise überwacht und befriedigt werden.
Tipp Nummer Sieben: Zusätzliche Einnahmen durch Spendenboxen
Spendenboxen schaffen zusätzliche Einnahmequellen für jeden Zoo, und sie können fast überall aufgestellt werden. Es lohnt sich sie direkt neben einem Fenster zu platzieren, durch das ein beliebtes Habitat zu sehen ist. Hier versammeln sich Gäste besonders gerne und der maximale Spendengewinn ist gesichert. Spendenboxen sind eine günstige Möglichkeit, den Cashflow zu erhöhen.
Tipp Nummer Acht: Manche Tiere sind beliebter als andere
Die Attraktivität von Tieren hat einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Ausgaben der Gäste. Deshalb sollten Tiere mit der höchsten Attraktivitätsbewertung bevorzugt werden. Die Gäste werden sie lieben.
Tipp Nummer Neun: Den Weg weisen
Um zu erreichen, dass Parkgäste bestimmte Bereiche des Zoos besuchen, lassen sich Plakatwände nutzen, um den Weg zu weisen – noch dazu sind sie völlig kostenlos. Hier kann man sogar richtig kreativ werden und eigene Bilder zu den Plakatwänden hinzufügen. Alternativ lässt sich auch in Seiteneingänge investieren. Diese lassen die Gäste von zusätzlichen Standorten aus eintreten und helfen bei der Verteilung der Besucher.
Tipp Nummer Zehn: Reduzieren von negativen Auswirkungen
Niemand mag eine schlechte Atmosphäre, also stellen Spieler am besten sicher, dass keines der Gebäude negative auf die Parkbesucher wirkt. Dazu ruft man am besten die Heatmap auf und verwendet das Overlay „Negative Auswirkungen“, um störende Bereiche zu identifizieren. Entweder entfernt man diese Bereiche oder, noch besser, man nimmt sich die Zeit, sie zu dekorieren und positive Energie zu verbreiten!
Mit diesen Tipps dürften angehende Zoodirektoren keine Probleme haben, florierende Tierparks zu entwerfen. Planet Zoo kann ab sofort auf Steam erworben werden. Zusammen mit dem neuen Südostasien-Tierpaket gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt, die preisgekrönte Zoo-Management-Simulation zu erleben.