Ich hatte das Vergnügen, auf der diesjährigen Gamescom das kommende VR-Stealth-Action-Adventure-Spiel Arashi: Castles of Sin – Final Cut zu testen. Entwickelt von Endeavor One und veröffentlicht von Skydance Interactive, verspricht dieses Spiel ein immersives Erlebnis im feudalen Japan. In diesem Spiel schlüpft man in die Rolle des tödlichen Shinobi-Assassinen Kenshiro Arashi und begibt sich auf eine epische Reise voller Rache und Gerechtigkeit. Hier sind meine persönlichen Eindrücke und warum ich denke, dass dieses Spiel ein Must-Have für 2023 ist.
Das erste, was mir auffiel, waren die beeindruckenden Grafiken. Die Welt fühlte sich lebendig an, und die Atmosphäre war stimmungsvoll und einladend. Es war, als würde man wirklich durch das feudale Japan wandern. Die Architektur der Gebäude und die Landschaften waren detailgetreu und trugen zur Immersion bei.
Das Kampfsystem ist ein weiteres Highlight des Spiels. Man hat ein Katana und eine Grappling Hook in der rechten Hand, während die linke Hand eine kleinere Klinge zum Parieren trägt. Dazu kommt ein Bogen, der besonders für Stealth-Ansätze geeignet ist. Obwohl das Spiel einen Fokus auf Stealth legt, lässt es den Spielern die Freiheit, aggressiver vorzugehen, wenn sie es wünschen. In meinem Fall habe ich diese Freiheit genossen und fand, dass das Spiel meine unterschiedlichen Herangehensweisen gut unterstützt hat. Die Kämpfe fühlten sich dynamisch und reaktionsschnell an, was für ein VR-Spiel besonders wichtig ist.
Ein besonderes Highlight war Haru, der treue Hund, der dich auf deiner Reise begleitet. Haru ist nicht nur süß, sondern auch taktisch nützlich im Kampf. Er kann Gegner ablenken oder sogar angreifen, was eine zusätzliche Ebene der Strategie hinzufügt. Und ja, man kann ihn sogar streicheln, was eine nette persönliche Note hinzufügt.
Während meiner Zeit des Tests hatte ich leider nur die Gelegenheit, den Boss einmal zu bekämpfen, da die Zeit knapp war. Trotzdem war es ein intensives Erlebnis, das mich an die Schwierigkeitsgrade von Spielen wie Sekiro und anderen Soulslikes erinnerte. Der Boss hatte verschiedene Phasen und Angriffsmuster, die eine schnelle Anpassung und ein gutes Timing erforderten.
Meine Zeit mit Arashi: Castles of Sin – Final Cut auf der Gamescom war zwar begrenzt, aber dennoch sehr aufschlussreich. Das Spiel hat mich mit seiner Grafik und Atmosphäre beeindruckt, und die Steuerung fühlte sich intuitiv an. Besonders hervorzuheben ist Haru, der treue Hund, der das Gameplay sowohl taktisch als auch emotional bereichert. Auch wenn ich den Boss nur einmal bekämpfen konnte, hat dieser kurze Kampf meine Erwartungen für das vollständige Spiel hochgesetzt. Ich freue mich schon darauf, im Herbst 2023 mehr Zeit in dieser faszinierenden Welt zu verbringen und die vollständige Geschichte von Kenshiro Arashi zu erleben.