Ein schneller Klick birgt gefahren. Sich mit Freunden verabreden und online Zocken macht unglaublichen Spaß. Sicherheitsvorkehrungen sollten vor dem Gaming stattfinden. Doch wer denkt in diesen Momenten an Identitätsdiebstahl, Trojaner und Viren. Passiert doch nur anderen oder nicht? Phishing und Schadsoftware bzw. gefälschte Registrierung-Keys kann jeden Gamer kalt erwischen. Cyberkriminelle suchen permanent Opfer im Netz. Ob die Nutzung von Chat-Funktionen, in welchen sich Spieler austauschen, leichtfertige Herausgabe von persönlichen Daten wird leicht zur zuschnappenden Falle.
Die Gefahren lauern überall
Der eigene Browser kann zum Tatort werden. Leider können genau diese nicht erwünschte Aktionen plötzlich auslösen. Empfehlenswert ist ein guter JavaScript-Blocker. Dieser ist wie No-Script dazu befähigt, die allermeisten Angriffe erfolgreich abzuwehren. Ein einfacher Trick, auf welchen heute noch viele Spieler hereinfallen ist das Social Engineering.
Angebliche Moderatoren, Mitarbeiter der Unternehmen oder Gamemaster fragen ach so fürsorglich nach den Zugangsdaten. Die Gründe können vielfältig sein. Beschwerden werden nachgegangen oder eine Klärung des Ingame-Disputes wird notwendig. Niemals Login-Daten weitergeben! Übrigens, Spiele sollten nur von sicheren Quellen heruntergeladen werden.
Vor dem klicken clever sein
Ein bekannter und erfolgreicher leistungsstarker Schutz und gleichzeitiger Powerboost zum Gamen bildet der Norton 360. Spiele werden automatisch erkannt. PC-Gamer haben Norton 360 für andere Gamer entwickelt. Es kommt zu einem mehrfachen Schutz für den PC selbst, die vorhandenen Konten zum Zocken sowie die digitalen Assets. Norton 360 filtert und sorgt für eine optimale Bilddarstellung. FPS-Lags, welche durch andere Apps verursacht werden können, lassen sich erfolgreich vermeiden.
Sichere App-Stores auswählen
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten die App-Stores der Smartphone-Hersteller sowie die großen Software-Shops verwendet werden. Vorsicht sei geboten, wenn kein Impressum vorhanden ist, der Preis faktisch zu günstig ist und der gesamte Ursprung des Games nicht nachvollziehbar ist.
Starkes Passwort schützt
Es ist immer wieder erstaunlich, wie leichtfertig Gamer sein können. Dabei ist es so einfach. Ein starkes und somit langes Passwort ohne persönliche Daten schützt den Spieler-Account. Mit der Zwei-Faktoren-Authentisierung wird ein weiterer wirksamer Riegel vorgeschoben,
welchem es Cyberkriminellen schwer macht. Wirksam ist die Einrichtung eines separaten Benutzerkontos, dieses sollte lediglich eingeschränkte Rechte beinhalten. Nur die notwendigsten Daten sollten auf diesem Konto fürs Gaming vorhanden sein. Ein Passwortmanager hilft dabei, sichere Passwörter zu erstellen. Daran denken, Passwörter sollten regelmäßig erneuert werden.
Updates nicht ignorieren
Ja, es ist oft nervig, doch Updates sollten schnell heruntergeladen werden. Die Hersteller können auf diesem Wege leicht vorhandene Sicherheitslücken schließen. Cyberkriminelle sind schnell. Es ist als Gamer einfach, schneller zu sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass Accounts mit Freunden geteilt werden. In diesem Moment multipliziert sich das eigene Risiko. Der eigene Account sollte für niemand anderen zugänglich gemacht werden.
Mittlerweile sollte es bekannt sein, doch auch diese werden immer heimtückischer. Es handelt sich um die Phishing-Mails bzw. -links, welche während des Games im Chat erscheinen.
Selbst der seriöse Eindruck täuscht. Schwuppdiwupp ist die Malware installiert. Bonusinhalte bzw. harmlose Anmeldeseiten sollten stets ignoriert werden.
Cybermobbing frühzeitig erkennen
Beim sogenannten Doxing handelt es sich um Einschüchterungsversuche von vermeintlichen leichten Opfern. Hacker schaffen es, sich die Telefonnummern oder Adressen von Gamern zu besorgen. Diese werden eingeschüchtert und gedemütigt. Durchaus kann es sich um einen dummen Scherz handeln, welcher psychisch extreme Auswirkungen haben kann. Schlimmer wird es noch beim Swatting. Sind die persönlichen Daten in den Händen von Menschen, welche aus Rache oder Schikane handeln, kann es zu unangenehmen Folgen kommen.
Polizeieinsätze, welche durch einen Fehlalarm ausgelöst werden, sind keine Seltenheit.
VPN schützt sicher
Den Standort durch VPN zu verbergen bildet einen guten Schutz. Mit dem VPN bzw. einem virtuellen privaten Netzwerk ist es möglich, dass der PC so eingestellt wird, dass er sich an einem anderen Ort in der Welt befindet. Die Installation ist simpel. Gleichzeitig wird ein Schutz gegen DDoS gesetzt. Die nicht zurückverfolgbare Verbindung schützt gleichzeitig Daten- sowie Banktransaktionen bei den jeweiligen Durchführungen.
Ohne Antivirusprogramm läuft nichts
IT-Experten empfehlen einen maximalen Schutz für Windows, Mac iOS und Android gibt es durch das Antivirusprogramm. So werden die Lücken geschlossen, welche durch den Windows Defender oftmals offenbleiben.
Vor dem Spiel sich zu schützen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Auf den verwendeten Geräten sollten stets die aktuellen Treiber installiert sein. Wird das Gerät eines Tages entsorgt, sollten zuvor alle persönlichen Kontodaten gelöscht werden.